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Blog der Welt über sich selbst durch Künstlers Geist

klau|s|ens gründet eine vereinigung der nichttätowierten – www.klausens.com

klau|s|ens gründet eine vereinigung der nichttätowierten – www.klausens.com

klau|s|ens, gibt es nicht genug vereine und vereinigungen?

oh doch, ja, ja.

na also!

aber meine vereinigung ist etwas besonderes. das ist kunst! eine vereinigung als konzeptionelle kunst!

wann wurde sie gegründet?

gestern, 22.8.2016: da kam mir die idee.

und nun ist die vereinigung schon da?

eben: eine vereinigung ist kein verein. ich würde sagen, diese vereinigung ist nun bereits vollkommen und vollkommen wundervoll da.

aber du bist doch allein?

klau|s|ens und zweitklausens, das sind doch schon zwei!

klasse gelöst! [ich will zwar nicht, aber klau|s|ens und zweitklausens ist ja untrennbar verbunden. ich muss also mitmachen, bei dieser „vereinigung“.]

das besondere an den nichttätowierten ist: sie werden immer weniger. (so wie die sprecher aussterbender sprachen.)

derzeit.

ja, derzeit. – schon kinder lassen sich hinter dem rücken (der ebenfalls tätowierten oder noch nicht tätowierten) eltern den körper vollschmieren.

wir müssen also einige generationen abwarten, bis die tätowierten alle mal ausgestorben sind.

gewiss, dazu muss aber erst die gesellschaft umdenken.

tut sie das nicht?

ich sehe so viele tattoos, in meinem leben: ich kann nicht mehr! das ist nicht zu ertragen! da denkt noch niemand um!

du bist der tattoos über?

gewiss: jeder mensch, der nichts auf dem kasten hat, läuft nun schnell ins tattoo-studio, um (vermeintlich) seine persönlichkeit per tattoo „zu erhöhen“.

bei der olympiade musste man sich immer den arm der deutschen fußballspielerin anja mittag angucken.

gewiss: aber die ist noch in der minderheit, da bei den fußballdamen. man spürt aber, dass immer mehr fußballerinnen, den beschmierten männern folgend, sich nun auch tätowieren lassen.

klein fängt es an … und nach einiger zeit sieht man nur noch schwarz (etwas schwarzes, dunkles) statt haut.

die tätowierungen sind gerne bunt.

ja, aber aus 2 meter entfernung sieht schon alles schwarz und beschmiert aus.

du kannst dich da ja auch schön austoben, bei diesem thema!

die vereinigung der nichttätowierten wird daran nichts ändern, aber man fühlt sich dann wieder wohl.

als aussterbende rasse.

ja, sicher: ein mensch, der nur noch blanke haut hat, sei sie weiß, braun, schwarz, gelblich, rötlich, was immer … der ist doch schon ein museumsstück.

umso wichtiger, dass es den berühmten plastinierer gibt. der hat bestimmt zumeist menschen ohne tattoo verarbeitet.

aber der zieht den toten doch gerne die haut ab! also: dieser gunther von hagens (ja, mit s!) und die tattoobewegung – das wäre ein ganz neues thema für diesen blogbeitrag.

auf jeden fall gibt es unsere vereinigung!

schön, du hast jetzt untätowierte menschen aus einer zügigen zeichnung zügig übereinandergelegt.

und?

weißt du, was mir auffällt, wenn ich 4 x einen untätowierten menschen übereinanderlege? – dann sieht es am ende auch irgendwie verschmiert aus … und irgendwie selber schon wie ein tattoo aus.

gewiss, gewiss: auch der ölschmutz auf dem motorblock meines autos sieht aus der ferne wie ein tattoo aus. [es ist eben eine seuche.]

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